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Nachdem am Donnerstagnachmittag die ersten Teilnehmer eingetroffen waren, wurde mit der Unterordnung und dem Schutzdienst begonnen. Die auftretenden Probleme wurden sofort angegangen und eine Lösungsmöglichkeit aufgezeigt, die die nächsten Tage noch umgesetzt werden konnte. Schon der erste Abend zeigte den Zusammenhalt der Truppe, die sich teilweise gerade erst kennen gelernt hatte. Man blieb doch länger zusammen als geplant war, obwohl so mancher noch sein Quartier finden musste.
Auf dem großzügigen Wiesengelände mit herrlicher Fernsicht wurden die unterschiedlichsten Fährten – von den ersten Anfängen bis zum FH-Hund – getreten und von den Hunden entsprechend ihrer Ausbildung abgesucht. Hierbei fiel wieder mal auf, dass die Fehler immer die Hundeführer machten, sie gaben unbewusst zu viele Hilfen, sei es mit Stimme oder der Leine, oder die Bestätigung kam zum falschen Zeitpunkt. Die Hunde jedoch gaben alle ihr Bestes.
Sonntagfrüh ging dann ein Teil in die Fährte, während der andere Teil mit der Unterordnung auf dem Platz begann, um gemeinsam den Lehrgang mit Schutzdienst und einer Abschlussbesprechung am Nachmittag ausklingen zu lassen. Der Lehrgang hat allen viel Spaß gemacht und eine Wiederholung wurde einstimmig gefordert. Ein besonderer Dank gilt den Teilnehmern vor Ort, die nebenbei auch noch eine super Verpflegung für alle gezaubert haben, den Schutzdiensthelfern, die alle Hunde nach ihren Fähigkeiten gefördert haben, den Hundeführern, die ihre Hunde auch den Junghelfern zu Verfügung gestellt haben, den Ausbildern, die sich viel Zeit für jeden Einzelnen nahmen, und allen, die zur super Stimmung beigetragen haben. (Elke Finke) |
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Hunde trafen sich Anfang Juni bei schönstem Sommerwetter mit ihren
Hundeführern in Bühren, um ihre Fähigkeiten in den
Bereichen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst zu verbessern. Der
Teilnehmerkreis spannte sich vom blutigen Anfänger bis zum 3er
Schutzhund, wobei jeder etwas für sich mitnehmen konnte. Sogar die
anwesenden Junghelfer wurden ihren Fähigkeiten entsprechend
gefördert.
Am
Freitagmorgen ging es ins Fährtengelände. Bei strahlendem
Sonnenschein war schon Sonnenschutz angesagt, was einige Hartgesottene
jedoch nicht daran hinderte, sich einen Sonnenbrand einzufangen. Den
Hunden ging es dank ihres Felles da schon besser.
Zurück
am Hundeplatz ging es nach kurzer Pause mit der Unterordnung weiter bis
am späten Nachmittag mit dem Schutzdienst begonnen wurde.
Mittlerweile war auch der 2. Junghelfer eingetroffen, so dass die Hunde
auch genügend Helfer kennen lernen konnten. Am Samstag wurde die
Helferriege sogar noch um einen auf vier vergrößert.
Samstagfrüh
war wieder Treffen im Fährtengelände angesagt, die Sonne gab
wieder – wie die Hunde – ihr Bestes. Anschließend
ging die Ausbildung in Unterordnung und Schutzdienst weiter. Am
Nachmittag zog dann ein Regengebiet herein, zunächst eine
willkommene Abkühlung, die aber fast das gemeinsame Grillen am
Abend nach drinnen gezwungen hätte.